Flüssigfutterhygiene
Beim Einsatz von Flüssigfutter in der Schweinemast und Ferkelerzeugung ist der Erfolg zu einem großen Teil von der Futterhygiene abhängig. Bei Fließfutteranlagen lässt sich die Fütterungshygiene im Gegensatz zu Trocken- oder Breifutterautomaten schwerer kontrollieren. Problemzonen sind besonders die Anmischbottiche, die Vorratsbehälter für Produkte wie CCM und Wasser, die Transportleitungen und die Futterausläufe im Trog. Gerade im feuchten Milieu finden Keime bei hohen Umgebungs- bzw. Stalltemperaturen ausgezeichnete Vermehrungsbedingungen.
Unerwünschte Mikroorganismen im Fließfutter sind Hefen, Schimmelpilze und Bakterien. Sie verschlechtern durch ihre Abbauprodukte in großem Maße die Tiergesundheit und die wirtschaftlichen Ergebnisse in der Mast- und Ferkelerzeugung. Auf Grund der beschriebenen Gegebenheiten sind eine tägliche Reinigung des Anmischbehälters und eine Grundreinigung der Fließfutteranlagen in regelmäßigen Zeitabständen notwendig.
Managementberatung für betriebsindividuelle Hygienekonzepte
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Hygienekonzepte Empfohlenes Reinigungs- und Desinfektionsverfahren Hygienekonzepte für Wasser- und Flüssigfuttersysteme (siehe Seite 6+7) |
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